STATEMENT
Mit Kinderaugen laufe ich noch heute durch die Welt, sicherlich meine ganz eigene aber ich bin dort sehr gerne. Schon während meiner Schulzeit zog mich die musische Seite an, während der herkömmliche Lehrstoff mich eher langweilte. Früh fand ich meinen Platz auf der Bühne als Tänzerin, angetrieben von dem Wunsch, mein Wissen zu vertiefen und weiterzugeben. Diese Leidenschaft führte mich dazu, eine Ausbildung zur diplomierten Tanzpädagogin zu absolvieren, um meine künstlerischen Ambitionen neben dem beruflichen Alltag zu verankern. Die Balance zwischen diesen Welten empfinde ich als bereichernd und notwendigen Kontrast.
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In meinem Denken vereine ich Ruhe und Sturm, mein Geist ist Chaos, mein Kopf Monk.. Diese dualistische Perspektive spiegelt sich in meiner Vertiefung in die bildende Kunst in meinem Atelier wider. Hier fühle ich mich zuhause, denn Kunst sollte offen und grenzenlos sein. Ich schätze die Vielfalt und begegne ohne Vorurteile den unterschiedlichen Gesichtern der Kunstformen, die ich stets aufs Neue entdecke. Besondere Liebe hege ich für die Malerei, wobei ich bereits Erfahrungen durch Ausstellungen und Soloausstellungen mit meinen Neonstücken sammeln konnte.
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Mein formales Kunststudium an der SKDZ Schule für Kunst und Design Zürich hat mir solide Grundlagen vermittelt, doch mein Durst nach kreativem Wissen war damit nicht gestillt. Die Liebe zur autodidaktischen Arbeit treibt mich an, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Daher besuche ich regelmäßig Workshops, um mich von künstlerischen Vorbildern inspirieren zu lassen – sei es in einem Schweißkurs, beim Modellieren oder bei der analogen Fotografie.
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